Bei dem Satz, was der andere braucht, stellen sich mir die Nackenhaare auf … diese BRAUCHEN eines anderen hat für mich eher negative Aspekte. Um einander weiter zu bringen, um miteinander zu wachsen, um seine Themen zu erkennne, die das Fließen der Liebe zueinander staut, um sich selbst zu erkennen, um die/der Liebende zu werden, den ich mir wünsche … sind für mich der Fokus der Liebe.
Für mich ruft die Seele nach Freiheit in der Verbundenheit. Mit der Erwartung, dass mein/e Partnerrin Detektiv spielen soll, meine Bedürfnisse mit geschloßenen Augen zu sehen, zu spüren was mein Gegenübere braucht, führt mich von mir selbst weg …
Bin ich dann noch ein Gegenüber?
Halte einen Moment inne und forsche in dir, was dein Verstand und was deine Seele von einer/einem Partner*in, von der Liebe, von einer Beziehung erwarte.
Ich brauche dich, weil …
…
…
…
Ich freue mich über deine Erkenntnisse und auf einen achtsamen und empathischen Austausch miteinander.
Michèle, Priesterin der Liebe, Heilbotschafterin zwischen den Welten, Geschichtenerzählerin
Bildquelle mir unbekannt