Vertrauen

Vertrauen

Es war vor zwei oder drei Nächten, eigentlich wollte ich schlafen gehen. Mitternacht war gerade vorbei. Doch da war ein Sog zum Schreiben in mir, den ich nicht übergehen konnte, obwohl mir fast die Augen zufielen und ich wirklich keine Ahnung hatte, warum ich jetzt nochmals den Computer hoch fahren soll. Da war nichts, wovon ich das Gefühl hatte, dass müsste nun aus mir heraus geschrieben werden. Da der Ruf aber groß war, setzte ich mich hin und es begann zu schreiben …

Mila …

Jetzt ist sie an dem Ort auf dieser großen Erde, wo sie aufgewachsen ist.

Heimat, nennen wir es. Weil wir in irgend einem Minipünktchen auf diesem Ball, inkarniert/erschienen sind.

Dort sind meine Wurzeln, sagen manche.
Als wäre dies etwas wichtiges, wo auf dieser Bühne wir erschienen sind um ein … ehrlich gesagt, für mich, etwas durchgeknalltes Spiel hier miteinander zu spielen.

Fremde.
Jeder andere Mensch, den wir nicht persönlich kennen, ist uns fremd. In den Stätten, an wie vielen anderen Seelen, Lichtwesen, läufst du vorbei ohne sie, ihr SEIN wahrzunehmen?

Wie auch, dieses Spiel hat bisher die Trennung durchgespielt … und nun durch den Lockdown für viele massiv spür- und sichtbar werden lassen.

Wie geht es mir mit alledem?

Mir ist, als sei ich auf einem Schiff. Auf dem Mutterschiff. Mutter Erde ist dieses Schiff. Sie schlingert in einenm ziemlich heftigen Sturm. Manchmal ist mir, als würde ich die Wellen spüren … und Schifffahrten sind kein Hobby von mir. Mir ist auf den Meeren speiübel … trotzem habe ich einige Schifffahrten hinter mir. Ging nicht anders. Um mit dem Mottorad ferne Länder im Urlaub entdecken zu wollen, war es „zeitsparend“ einen Teil des Weges über die Meere zu schippern. Ich habe einfach möglichst die ganze Zeit gegeßen, damit ich vergesse, dass ich auf einem Schiff bin …

Ich muss gerade lachen.

Ich schaue mir zu, wie ich irgendwie versuche, dieses Mutterschiff aus dem Sturm zu befreien … doch darum geht es nicht. Das Mutterschiff wird durch unsere innere Ruhe, Gelassenheit, Vertrauen, durch unsere Liebe, durch das Metheoritenmeer manövriert.

Mir ist als würde sie, die Erde, in eine andere Galaxie schweben und durch einen Meteoritenfeld gehen.

Und ja, das löst teilweise Angst in mir aus.

Weil ich … einfach mir nicht vorstellen kann … was nach dem Meteoritenfeld sein wird.

Der Wechsel in eine andere Dimension?

In mir die drängende Frage:
Will ich auf dem Schiff bleiben?

Jeder Mensch wird bewusst oder unbewusst entscheiden, ob er auf dem Schiff bleibt, weil sie/er das Abenteuer Enteprise liebt oder sich vom Erdenschiff lösen wird …

Und ja, ich schlingere teilweise selbst wie das Mutterschiff. Ich weiß für mich nicht, ob ich wirklich durch diesen Meteoritenkanal mit durch will. Ehrlich, ich habe hier „unten“ so viel cooles, verrücktes kennen gelernt: Fühlen. Trauer. Wut. Freude. Sich verlieben … eine witzige Erfahrung und wie ernst man das alles nimmt. Riechen. Schmecken. Weinen. Lachen. Sehen. Berühren. Umarmen. Küssen. Verschmelzung. Himmlischer Sex … und so vieles mehr.

Will ich am Mutterschiff festhalten?

Dann immer wieder der erlösende Moment:

Liebe, ist für mich die Quelle.

Dort ist meine Heimat.
Dort ist deine Heimat.

In dir. In mir

Wirklich Liebe SEIN, bedeutet für mich, zu Hause zu sein.

Seit ich zu meiner Berufung stehe und mich als Pilgerin zwischen den Welten, als Botschafterin zeige, habe ich viele Anfragen. Konkrette Fragen zu laufenden Prozessen, die keinen Sinn zu ergeben scheinen oder tiefe und teils verwirrende Träume, von denen die/der Träumer*in spürt, dass ihr/ihm der Traum etwas wichtiges zeigen will, bitten mich um die „Entzifferung“ des Erlebens.

Es ist eine intensive Zeit der Heilung von alten Themen. Es geht umfassend, dies zeigt sich in allen Botschaften die ich empfangen und weiter geben darf, um Vergebung, Auflösung, um das Trennen von alten Bändern, darum die illusorische und einst installierte Trennung von der Quelle, von der Heimat in uns selbst, aufzulösen um im Herbst, das Chaos was auf uns zukommt, gelassen, gefestigt durch zu schippern. Um gemeinsam, in der Quelle ruhend, das Mutterschiff durch das Meteoritenmeer zu schippern und unbeschadet in ruhigere und vollkommen neue Gewässer (Erfahrungen) zu segeln.

Dann um 2.28 Uhr „durfte“ ich mit schreiben aufhören und mich nun doch endlich ins Traumland begeben

Heute „stolpere“ ich über dieses Video von Peter Denk und keine Ahnung warum ich es mir anhöre, doch es deckt sich, ausführlicher dargelegt, was auf uns zukommt. Auch hier geht der Sprecher von einem chaotischen Herbst aus, das ich als noch heftigeres schlingern des Mutterschiffes wahrnahm.

Peter Denk: https://www.youtube.com/watch?v=fs0vrrLDAcc

Homepage: https://www.krisenrat.info/index.html

Diese Voraussagen, die auch andere machen/spüren/sehen, sie dienen dazu, dass „du“ auf die nächste Welle die iniziert wird, vorbereitet bist. JETZT schippert das Schiff bis mitte Herbst ruhiger dahin. Nutze die Zeit, dich zu stabilisieren, in dir mit alten Glaubenskonstrukten, alten Geschichten, mit erlernten Blockaden, aufzuräumen um im Herbst, durch den Sturm (die 2. Welle der Transformation) gut, gefestigt und gelassen hindurch zu schippern.

Und ja, einige werden in diesem Herbststurm nochmals heftig hin und her geworfen. Vielen wird übel werden. Sie werden sich „sterbenselend“ fühlen und sind aufgerufen, die Entscheidung zu treffen, ob sie die Fahrt des Mutterschiffes weiter mitmachen oder sich vom Mutterschiff lösen wollen.

Von Außen wird es aussehen, als wäre wieder eine neue tötliche Bedrohung im Gange, da viele sich nicht bewusst sind, dass wir den Zeitpunkt des Loslassens (Sterbens) wählen. Unbewusst JA dazu sagen. Wählen, dass Mutterschiff los zu lassen …

Michèle, Geschichtenerzählerin, Pilgerin und Heilbotschafterin zwischen den Welten

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert