In einer Partnerschaft, dass wissen wir alle, gibt es HochZEITEN und Tieflugzeiten im Hades der eigenen Unzulänglichkeiten die meist in der Kindheit ihren Anfang nahmen.
Zwei Menschen treffen aufeinander, zwei Fremde mit einer eigenen Geschichte, mit eigenen noch nicht erkannten und losgelassenen alten Themen, Vorstellungen, Verletzlichkeiten, Abwehrmechanismen, Glaubenskonstrukte und so weiter …
Es braucht lange, sehr lange und sehr viele Gespräche um einander wirklich zu sehen und zu fühlen. Um zu erkennen was das wahre Sein und was alte Programme sind, die uns von der LIEBE getrennt halten. Worte. Man redet, man tauscht sich aus, man will den anderen verstehen – doch jedes Wort hat für jeden Menschen einen anderen Sinn, eine andere Interpretation, löst ein anderes Gefühl aus.
Ich habe einen Freund, der mag das Wort LIEBE überhaupt nicht. Und ich kann ihn wirklich verstehen. Denn in und mit diesem Wort sind oft so viele Ideen, Vorstellungen, Hoffnungen und Erwartungen verbunden …
Ich LIEBE das Wort LIEBE
Weil ich fühlen kann, dass Liebe, wenn sie freier und freier von alten Verletzungen (aus der Kindheit) erlöst ist, es nur noch eines gibt: LIEBE … SEIN …
Vor kurzem traf ich meinen 84jährigen Freund. Wir haben uns lange, sehr lange nicht mehr gesehen u.a. wegen C. Es gab immer schon, seit wir uns im Vogelgarten in Puente don Manuel einst begegneten, nur reale Begegnungen zwischen uns. Kein, ich schreib mal eine Whatsapp oder sonstige „Hilfsmittel“ um im Kontakt zu bleiben. Manchmal, ganz selten geschah es, dass ich einen Anruf von ihm bekam. Nicht weil er mich anrufen wollte, sondern seinen Freund Michael erreichen wollte, die Augen aber nicht mehr immer das sehen, was er glaubt zu sehen und so landete sein Anruf einige wenige Male bei mir … was jedes Mal, für uns beide dann doch einfach wunderschön war …
Nun habe ich ihn vor ein paar Tagen im Vogelgarten, erneut real getroffen. Er war sehr krank, lag länger im Krankenhaus ohne Gefühle in Händen und Füßen. Das hat ihn verändert. Obwohl wir davor schon ein Herz und eine Seele waren, uns einfach wirklich gerne mochten, fühlte ich etwas, was zwar vorher auch da war, aber jetzt mehr und mehr sein neues ICH BIN, ist … LIEBE. Er, eingehüllt in einer Lichtkugel des Friedens mit sich, seinem Leben, dessen wie es ihm gesundheitlich geht und mit seiner Vergangenheit. Ein Engel gewordener Mensch. DAS fühlte sich so berührend schön und vertraut an – Wahnsinn (im positiven Sinne), was für ein Geschenk. Wie gesegnet bin ich, LIEBE so fühlen und geschenkt zu bekommen. DANKE DANKE DANKE
ICH SEHE DICH
Bei ihm sah und fühlte ich wieder dieses wunderschöne Licht, welches nicht mit Worten beschrieben werden kann.
Als wir uns verabschiedeten hielten wir uns lange umarmt. Worte waren überflüssig. Denn das Wesentliche zwischen uns, LIEBE, war/ist.
Ich fühlte mich als würde ich in seinem Licht der Liebe stehen und nein, wir hatten NIE etwas miteinander so wie man sich das irdisch oft beim Wort LIEBE vorstellt. Ich durfte, als ich kein Geld mehr hatte und im Vogelgarten leben durfte und statt „Miete“ zu zahlen, die Vögel versorgen durfte. Doch essen musste ich auch und er, mein alter, wundervollen, liebenswerter Freund bot mir an, einmal die Woche sein Haus zu putzen … Meist drei Stunden putzen und zwei Stunden gemütlich zusammen sitzen und miteinander reden, sich den eigenen Weg, den man bisher ging, erzählend, zu lachen, aber auch davon zu erzählen, was man bedauert, was man heute anders machen würde … Es war immer eine Bereicherung, diese Stunden mit unserem SEIN und Erzählen gefühlt zu haben …
LIEBE, einfach sich umarmend da stehen … und nur noch eines zu fühlen.
LIEBE
Liebe die nichts braucht.
Liebe die nichts fordert.
Liebe die nichts erwartet.
Liebe die REIN und UNSCHULDIG ist, wie echte Liebe nun einmal IST.
Namaste,
Michèle, Geschichtenerzählerin und Botschafterin zwischen den Welten
Bild: 23.6.24 – Auf die Liebe
PS: MEINE GABE
Ja, ich habe die Gabe bei manchen Menschen in ihrem Lebensbuch lesen zu dürfen. Menschen, die wissen wollen, was zu einem Thema gerade für sie dran ist oder was es zu erkennen gilt, wenden sich mit der Bitte um eine Botschaft an mich.
Ich gebe dies auf Spendenbasis weiter.
Wenn auch Du zu etwas was Dich quält, bewegt, was Du von Dir verstehen möchtest, wenn Du auf einer Weggabellung stehst und nicht weißt, welcher Weg nun wirklich Deiner ist, dann lese ich, wenn „Gott“ es zulässt, ich Deinem Lebensbuch.
Wie Du mich kontaktieren kannst, findest Du HIER
