Es erreicht mit die Bitte um eine Botschaft. Während ich die Frage abhöre und eine Zusammenfassung schreibe, weiß ich, dass dies nicht nur, ich nenne sie mal Tina, ein Thema von Tina ist sondern einiges gerade sehr aktiv im Kollektiv ist – weil etwas gesehen, verstanden, integriert werden will und anderes nun verabschiedet werden darf.
DANKE Tina für Deine Sprachnachrichten:
Was braucht es, damit ich meinen Weg gehen kann. Immer wenn ich glaube meinen Weg zu gehen, werde ich mit unglaublichen Hindernissen und Blockaden konfrontiert. Das Thema Existenzangst und meinen Weg gehen. Ich würde ja gerne, aber die Zwischenschritte, mein inneres Kind ist ungeduldig, mag sich nicht mit diesen weltlichen Dingen auseinander setzen. Ich weiß, dass ganz viel verspieltes in mir ist. Vielleicht geht es auch um ganz, ganz viel Kindliches, was irgendwie gelebt werden will …
Im Moment bin ich wie in einem Burnout. Ich komme nicht vorwärts. Ich bin seit Januar krank geschrieben und jetzt ist es schon Mai und ich bin noch keinen Schritt weiter … Das Thema Stagnation, wenn ich los gehen will kommen ganz viele Themen hoch. Hab gar keine Lust auf den Sommer, bin sowieso nicht am richtigen Ort, ich kann gar nicht in meine Wirksamkeit kommen, es ist gerade gar nicht dran, ich traue mich nicht, ich will nicht, ich brauch erst einmal meine Ruhe …
Was möchte raus aus mir. Einfach so in eine Wirksamkeit kommen. Ich bin gerne unter Menschen aber so im Hintergrund. Alleine etwas zu wuppen, das fällt mir schwer. Habe das Gefühl, dass ich mich beweisen muss … Ich fühle ganz viel Angst, dass ich meinen Weg nicht finde. Mich zu zeigen kostet mich soviel Kraft, der Eremit in mir möchte einfach nur in seiner Waldhüte leben und eigentlich mit Menschen gar nichts zu tun haben. Gleichzeitig liebe ich es unter Menschen zu sein.
Ich merke auch, dass alles aus meiner Kindheit nochmals hoch kommt. Alles was noch nicht gefüllt wurde, zeigt sich gerade. Der eigene Schmerz rollt gerade nochmals über mich drüber. Es löst Schuldgefühle aus, dass ich es noch nicht geschafft mit bald 50 Jahren … Vielleicht geht es darum einfach mit den Themen raus zu gehen … Aber denke ich mir, aber das ist doch schon gemacht. Dass haben andere schon gemacht, warum soll ich jetzt auch noch mit dem raus gehen …
Wie geht Veränderung?
Wie geht Veränderung?
Liebe Tina,
der Wandel beginnt in Dir und was ES Dir gerade aufzeigen will, ist im Grunde sehr einfach: Komm ins TUN und schalte den plappernden Verstand ab. 🙂
Es geht gerade um bewusste Entscheidungen, die nur Du für Dich treffen kannst. Deswegen zeigen wir Dir gerade all Deine erlernten Blockaden, Ängste und Widerstände auf aber wir zeigen Dir auch, das verspielte Kind welches einfach los geht und sich ausprobiert. Eine Sandburg baut ohne darüber nachzudenken, dass diese wieder in sich zusammen fallen wird. Es ist ganz im JETZT. Es schaut die Regentropfen an die in eine Pfütze fallen ohne das ein Bedauern und ohne den Gedanken, dass dieses schöne Spiel enden wird.
Das Thema Existenzangst
Die größte Fessel der Menschheit und die aller schwierigste hinter sich zu lassen. Doch so lange sie wirkt, wirkt sie eben genau zu unserem Nachteil. Die Existenzangst überdeckt das gottgegebene Vertrauen, dass alles zu uns kommt, was wir zum Leben brauchen. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist für jeden etwas anderes aber eben für jeden auch genau das was sie/er braucht um sich seiner inneren Fülle, Lebendigkeit und das verschüttete kindliche Vertrauen, mit welchem wir hier auf Erden angekommen sind, wieder zu fühlen und zu leben.
… mein inneres Kind ist ungeduldig, mag sich nicht mit diesen weltlichen Dingen auseinander setzen.
Als Kind musstest Du viel Verantwortung übernehmen, vor allem für Deine Mutter und Du fühltest Dich zuständig, zwischen Deinen Eltern zu vermitteln. Natürlich ist das für ein Kind zu belastend und als Erwachsene scheuen wir uns dann, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Flüchten in Krankheit, Erschöpfung, Verwirrung. In Sätze wie, ich kann das nicht … ich habe nicht die Kraft … ich will das nicht … und so weiter.
Es geht für Dich nun darum Dir bewusst zu werden, dass die Verantwortung für sich zu übernehmen, FREIHEIT und ENTFALTUNG Deines wahren SEIN bewirkt.
Ich komme nicht vorwärts
Ja, manchmal fühlt sich dies in eurem Menschgewand so an. In diesen Zeiten geschieht ein innerliches zu sich selbst „kommen“. Wäre es nicht so, hättest Du „uns“ nicht um eine Botschaft gebeten.
Hab gar keine Lust auf den Sommer, bin sowieso nicht am richtigen Ort, ich kann gar nicht in meine Wirksamkeit kommen, es ist gerade gar nicht dran, ich traue mich nicht, ich will nicht, ich brauch erst einmal meine Ruhe …
Diese Sätze die Dich hier erreichen kommen aus jenen Energieformen, die alles tun um euch in Gefangenschaft zu halten. Um euch von eurem wahren göttlichen Sein getrennt, im Schmerz, in Krankheit, in Ängsten zu halten – damit der innere Wandel in euch nicht geschehen und nicht mit eurer gottgegebene FREIHEIT der neugierigen, mutigen, verspielten, vertrauenden Anteile verbunden zu werden. Schick solche Gedanken sofort weg.
Mich zu zeigen kostet mich soviel Kraft, der Eremit in mir möchte einfach nur in seiner Waldhüte leben und eigentlich mit Menschen gar nichts zu tun haben. Gleichzeitig liebe ich es unter Menschen zu sein.
Nein, Dein Dich n i c h t zeigen kostet Dich Kraft. Hier geht es darum, den Eremit und die Menschliebende in Balance zu bringen. Beides zu leben, wo wie es sich für Dich gut anfühlt. Sich zurück zu ziehen, dem Eremiten Raum zu geben ist eben so richtig, wertvoll und Lieben, wie mit Deinen Brüdern und Schwestern zusammen zu sein.
Ich merke auch, dass alles aus meiner Kindheit nochmals hoch kommt.
Damit bist Du nicht allein. Bei vielen Deiner Schwestern und Brüdern geschieht gerade das gleiche. Es muss sein. Wenn ihr euren Schmerz der Kindheit nicht fühlt, könnt ihr ihn auch nicht in Liebe los lassen, hinter euch lassen. Doch haftet nicht am alten Schmerz. Nehmt ihn wahr, fühlt ihn so lange bis ihr den Diamanten, das Geschenk darin, Stärke, Wille, nicht gebrochen werden zu können, zum Beispiel, erkennt. Bis ihr euch liebt mit allem was ihr seit und was ihr in der Kindheit erlebt und erfahren habt.
Dass haben andere schon gemacht, warum soll ich jetzt auch noch mit dem raus gehen …
Was andere machen ist nicht was Du machst. Es mag zwar ähnlich sein, doch es kommt durch Dich in die Welt und erreicht bestimmte Menschen, so wie ähnliche Botschaften oder Angebote, andere Menschen erreichen.
Wie geht Veränderung?
Höre nicht auf den plappernden Verstand. Komm ins Tun. Überwinde Ängste und Vorbehalte. Geh raus mit dem was da ist und schau was passiert. Leben ist Veränderung. Wenn ihr nicht weiter geht, dann stagnieren und blockiert ihr euch selbst. Wenn ihr euch verbietet, euren Impulsen zu folgen, dann verliert ihr euch, eure Freude, Lebenskraft und am Ende auch eure Gesundheit – das irdische Leben.
Namaste,
Michèle – Botschafterin zwischen den Welten
Möchtest auch Du eine Botschaft bekommen?
Unter Kontakt findest Du meine E-Mail-Adresse und Handynummer um mich via Whatsapp oder Telegramm kontaktieren zu können.
Meine Botschaften gebe ich aus dem Herzen. Freue mich jedoch immer wieder über eine Spende für mein Wirken. Danke.