Stell dir dieses Leben als einen einzigen großen Spielzeugladen vor. Es gibt das Eifersuchtsspiel, das Betrugsspiel, das Egospiel, das Spirispiel, das Machtspiel, das no Bock spiel, viele verschieden Suchtspiele, dass Überheblichkeitsspiel, das Recht-Haben Spiel, das Dramaspiel, das Ansgtspiel, das Projektionspiel, das Selbsterforschungsspiel, das Mangelspiel, das Füllespiel, das Freudespiel, das Friedensspiel … und, und, und …
„Du“ stehst also mitten in diesem unendlich großen Spielzeugladen. Kennst auch schon viele Spiele, viele auch aus deiner Kindheit die man mit dir spielte (beibrachte). Damals wusstest du noch nicht, dass es diesen Spielzeugladen gibt, spürtest es vielleicht nur und die Spiele der Erwachsenen verwirrten dich, lösten trauer oder schmerz oder angst, oder oder oder, aus, damit du die verschiedenen Spiele kennenlernen konntest.
Die in der Kindheit erlernten Spiele „faszinierenen“ uns immer wieder – aber würdest du deshal zum Beispiel wieder stundenlang mit Bauklötzen spielen, oder in den Sandkasten steigen und Straßen und Tunnels für deine Autos bauen oder deine Puppe, Lieblinskuscheltier oder die Katze (was ich als Kind tat), im Puppenwagen spazieren fahren? …
Klingelt da was? 😉
Werde dir bewusst, welche Spiele du heute gerne spielen willst und welche dir inzwischen einfach keinen Spaß mehr machen. Lass den Puppenwagen und den kleine Bagger, den Sandkasten stehen, hinter dir und schau, welche Spiele du heute magst …
Sorry, wenn dies in Du-Säzten geschrieben ist. Die Botschaft ging an mich – ich schenke sie lediglich weiter.