Ich empfinde für mich, dass eine Transformation statt findet … In mir.
Wir werden geboren und kommen in ein völlig neue Umgebung und dann ist es, für diese „Fleischwerdung“ (aus der Bibel), dass durch die Liebe der Eltern, unsere Urinstinkte des Lebens, geschützt werden. Was aber durch eine andere Macht, die dunkle, eben nicht immer so optimal gelingt.
Wir wachsen wie alles Lebendige und durchleben, schönere und weniger schöne Abenteuer. Nachdem man schon unendliche viele, vielleicht auch hässliche Etappen hinter sich hat und natürlich auch die, mit dieser Verkörperung lernen zu gehen, zu schreiben, zu lesen, etc. ist es Zeit sie aus dem „Nest“ zu schmeißen … nicht weil man die Nase von ihnen hat oder weil man glaubt, dass es so richtig ist … sondern aus der Liebe die anerkennt, dass es kein Küken, sondern ein ausgewachsener Adler, im besten Fall, geworden ist … Adler. Spatz. Geier und so weiter.
Alle Eltern, ob menschliche oder tierischer Abstammung, empfinden gleich und sind in ihren Urinstinkten EINS. Nimmt man einer Kuh ihr Kalb einfach weg, trauerte diese genau so wie ein Mensch. Instinkt / Liebe.
Jetzt geht also bei den erwachsen Gewordenen Kinder, gewordene, dem einstige „Fritzli“ und der einstige „Bethli“ darum, mit allem was sie bis jetzt gelernt, erfahren und an Gefühlen und Emotionen gefühlt haben – müssen sie nun selbst ihre Flügel ausbreiten, und sich aus der Elternmatrix, wie Phönix, erheben.
Erwachsen zu sein und tausend Vorgaben zu haben, wer du als Mann, als Frau, als … was auch immer deine Rollen auf deiner Bühne sein sollten … kann für manche Menschen, deren Verbindung zwischen Geist und Seele, mehr verdunkelt ist, als bei anderen, eine große Herausforderung sein.
Jeder Schleier um jeden Menschen ist anders. Doch das Ziel ist es, jeder neue Schleier uns noch bewusst wieder, zu zerreißen. Für mich, ein mehrmaliges gehen durch die dunkle Nacht der Seele.
Immer wieder in der Schlaufe der der Gewalt in der Kindheit … ein ekelhaft dicker Schleier. Oder anders, ein Gruselkabinet und davon war ich noch nie Fan … aber offensichtlich doch, ich fühle das energetische „Grusselkabinet“ in mir und anderen Mensch. Ich fühle, ich darf mich in das Gruselkabinet nicht rein ziehen lassen … und ich darf nicht versuchen, einen anderen aus dem Gruselkabinet zu zerren, wenn dieser noch nicht bereit ist.
Die Menschheit trennt sich, so scheint es. Doch sie waren vorher genau so getrennt, die einen erkennen und fühlen mit jenen die noch in Platons Hölhe sind. Doch nochmal, versuche niemanden aus Plantons Höhle heraus zu zerren. Es wird dich deine Energie und deinen inneren Frieden, dein mit dir selbst EINS sein, kosten.
Und, warum sollte ich, solltest du jemanden aus seiner Welt reißen wollen, wenn dieser in seiner Welt mit sich glücklich ist … Klar du fühlst dieses „ungelebte“ Leben im du, doch es ist nicht deine Aufgabe, am Gras zu ziehen. Wer den Weg raus aus Plantons Höhle gehen will, wird dich um Unterstützung bitten.
Auch wenn ich energetisch das ganze Geflecht eines mir nahe stehenden Menschen, wie meine Freundin, von der ich kürzlich erzählte, sehe ich das ganze Familiengeflecht. Manche Familien … sind weder getrennt noch zusammen. Also da gibt es nicht wirklich eine seelische – eine echte Liebesverbindung. Da ist dann viel gefallen, richtig sein müssen … und es doch nie richtig zu machen.
Man könnte sagen, andere haben mehr Glück. Ihr Weg zum Fühlen der eigenen LIEBE in sich und sich rundum mit einigen anderen Menschen, genau so wohl zu fühlen, wie mit mir selbst, ist kaum „beschädigt“.
Im Dezember 2023 rief ich meine „ältere“ (3 Jahre) als ich in meiner damaligen Partnerschaft die Energie der baldigen Trennung fühlte an, und fragte sie:
„ … du bist doch jetzt schon eine alte Frau … wir mussten beide kichern … sag mir wie man weiß, ob man einen anderen Menschen noch liebt oder überhaupt liebt?
Ihre Antwort:
Wenn du dich mit dem anderen Menschen genau so wohl fühlst, wie mit dir selbst. (Nicole Naef)
Danke Schwerterherz.
Jetzt habe ich so lange danach gesucht und du … Hättest du mir das nicht schon vor 20 oder lieber noch 40 Jahren sagen können? Lach
Namaste,
Michèle – Geschichtenerzählerin und Botschafterin zwischen den Welten
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KARTENLEGUNG
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Bild: Pixabay / Selbstakzeptanz
