Ich bin in Facebook in einer kleinen Frauengruppe in der jede von uns, sich mit ihrem Momentsein, mit den Prozessen der „Läuterung“ (das Wort fiel mir gerade zu) sich zeigt. Und so schrieb ich am früher Morgen „meinen“ wundervollen Weiber folgeden Zeilen:
„Ich „kacke“ (kicher) das Alte aus. Habe gestern von einer Freundin kolloidales Silber, sie stellt es mit viel Liebe selbst her, bekommen und zu Hause gleich mal mein Mund „gesprayt“ und auch Sidi, meiner kleinen Hündin, wieder die Pusteln gesäubert aber auch ein wenig in meine Hand gesprayt und es sie trinken lassen und heute morgen nun sah ich die körperliche Reinigung/Entgiftung und weiß, dass auch eine energetische Entgiftung geschieht. Ich fühle mich gerade etwas erschöpft und mir ist übel, kötzelig … Was finde ich zum „kotzen“?
Ich bin gestern mit meinem Zorn in berührung gekommen. Wollte es erst gar nicht wahr haben, dass da in mir Zorn ist und wenn, dann höchsten, dachte ich, auf diese ganze C.arolina Inszenierung und ja, auf die Menschen, die nicht verstehen, dass es um etwas viel größeres und dies nicht im negativen Sinne, geht … Und wie immer, alles was ich nach Außen projeziere sind Anteile in mir, die erkannt und gesehen werden wollen.
Ich werde nachher, in meinem Blog, wenn ich was gestern alles so mit mir geschah, in Worte fassen kann, erzählen …
Ich bin dahinter gekommen wo ich mich weigere, das Größere anzuerkennen und auch, auf was ich einen Zorn in mir trage … „
Also gut versuche mal, meinen gestrigen Tag/Prozess mit Worten zu erfassen/erzählen.
Meine Laune? Eher passiv. Das Gefühl von Sinnlosigkeit. Was ich dann Abends erkannte, dass dieses Gefühl von Sinnlosigkeit mit dem Zorn in mir, zuzusammenhängt.
Was war gestern trotz der eher unerwünschten Stimmung in mir, schön, bereichernd für mich? Das Schachspielen mit Conne, der Teil dieser Gemeinschaft ist. Drei Partien in der wir uns gegenseitig unterstützen, die besten Züge zu finden. Das hat Spaß gemacht und war ein sehr schönes, friedliches Gefühl. Habe zwei mal verloren und einmal gewonnen 🙂 Aber darauf kommt es nicht an, weil auch wenn ich das Spiel verlor habe ich gewonnen: Lebensqualität, Freude, Spaß und zusammen wirken.
Mittags habe ich zwei tolle Frauen getroffen. Eine Begegnung wo ich etwas in mir wahrnehmen durfte oder anders, wo ich spürte, dass ich sehr sehr vorsichtig bin … Die „Plaudertasche“ hat sich, so fühlt es sich an, in die Hängematte zurück gezogen. Ich spüre, dass der Prozess der durch die Begegnung mit Jennifer, durch die Entscheidung gemeinsam in ein Haus zu ziehen und der schwierigen Zeit die wir hinter uns haben, auf der irdischen Ebene natürlich interpretiert werden kann es aber darum nicht geht. Es ist egal was geschah, ob es weh tat, was man hätte anders machen können. Es ist und es öffnet etwas in mir, was ich noch nicht in Worte fassen kann. Was ich spüre, von Tag zu Tag mehr, ist, dass ich mehr und mehr wieder in meine Mitte fließe und, dass ich Zeiten mit mir allein, brauche … Gerade wenig Impulse von Außen aufnehmen kann/will. Der innere Prozess der stattfindet „braucht“ keine Erklärungen / Interpretationen von Außen … Es stiftet höchsten Verwirrung und führt mich von „mir“ weg …
Abends dann, nutzen wir endlich unseren großen TV-Bildschirm. Am frühen Morgen schon hatte ich den Holzoffen, zum ersten Mal dieses Jahr, gefüttert und Conne und ich hüteten das Feuer, so wir es Abends wieder auflodern lassen konnten. Ein paar Dipps, ein Bittergetränkt ohne Alkohol, verzieht mit einer Orangenscheibe und auf ein kleines Schwert aufgereiht, drei Oliven, Hunde und Katzen um uns.
Alles ist Gott und damit alles Botschaft für mich/uns. „ES“ drückt durch mich, diese kleinen feinen meist nur unbewusst einfließenden Hinweise des Geistes (Gottes) aus. Darin ist keine Bewertung auch wenn es Worte oft mit sich bringen als würde „ich“ (wir Menschen) etwas bewerten, beurteilen. Nein, ich versuche, dass was ich „emotionslos“ beobachte, den Film hinter dem menschlichen Schleier, den ich sehe, zu beschreiben, die Botschaft an mich/uns zu entziffern und damit alte Glaubenskonstrukte die mich von meinem wahren göttlichen Sein trennen zu spüren, zu erkennen … oder so.
Worte sind, finde ich, immer wieder einfach völlig unzureichend … B-)
Gibt es Gott?
Diese Frage fielen gestern beim gemütlichen zusammen sein im geheizten Wohnzimmer beim Film „Die neue Feldforschung“ in „mich“ . Während ich die Bilder und Worte in mich einfließen ließ, wurde mir nach und nach so einiges klar, auch bezüglich meines tiefen, bisher gut verborgenen Zornes in mir … Mehr dazu in Teil 2 und Teil 3
Die neue Feldforschung
https://www.youtube.com/watch?v=bm8n8zlLjG4
Und, eine spannende Aussicht auf die nächsten 100 Jahre
https://www.youtube.com/watch?v=DdlHVPQkYMU&feature=youtu.be