Warum Harold in/mit Maud seine innerwohnende Liebe fand …
Im Abendrot der untergehenden Sonne wird das Leben weichgezeichnet und das ist die Realität die wir schon in jungen Jahren lernen können, die ein junger Mann bei einer älteren Frau erfahren, integrieren, erkennen und für sich zu Leben lernen kann …
Sie ist seine Lehrerin, seine Befreier zu sich selbst, sie ist die Fülle der Lebensfreude, die Weisheit der Liebe im Welken ihres Lebens.
Sie öffnet ihn für das Leben, die Liebe, die Lebensfreude, das Genießen, die Absichtlosigkeit, das Vertrauen in sich selbst, das Genießen des JETZT. Denn sie weiß, sie lebt ihren beginnen Abschied von der irdischen Erfahrungen die sie selbst einst durchlebte. Sie führt ihn in die Geheimnisse der Liebe, der Hingabe, des absichtlosens Zusammen sein, ein. Lässt ihn erfahren, dass Schatten eben nur Schatten und mit Licht und Liebe, aufgelöst werden können …
WAS MAUD DAVON HAT?
Sie gibt vielleicht zum letztes Mal all ihre Liebe, ihre Freiheit, ihre Weisheit weiter. Dies ist ihr in jedem Moment bewusst und so genießt sie im Abendrot ihres irdischen Abenteuers, ihre Freiheit zu SEIN wer sie immer war und es selbst nicht sah.
In der Liebe zu ihm, findet sie nochmals die Liebe die sie selbst ist. Gebiert nochmals das Strahlen in ihren Augen, das sanfte wissende Lächeln des Alters auf ihren Lieben. Wird erfüllt von einer nie erlebten DANKBARKEIT für den Weg, denn sie mit Harald geht.
Nimmt ihn mit in ihr Weisheit, ins Genießen, Annehmen, Geschehen lassen. In die Hingabe und erblüht darin selbst nochmals, wie eine zauberschöne Blume beim Aufwachen des neues Tages. Das ist was sie sich und ihm schenkt.
Sie weiß, dass sie im Abendrot des Lebens wandelt. Das ihr Weg zur Regenbogenbrücke führt und dies befreit sie selbst. Eine FREIHEIT die sie in jungen Jahren, im dazu passen, im Angenommen, Gesehen, selbst geliebt werden wollen, ect., einst noch nicht verstand …
Ihre DANKBARKEIT erfüllt den gemeinsamen Liebesraum. Eine Dankbarkeit voller Freude und Lebendigkeit im Wissen, dass der Tod vor der Tür steht.
Sie ist Hingabe für/in sich selbst, für sich und ihn. Wie lange ihr gemeinsamer Weg auch sein wird.
Sie nimmt ihn mit auf ihrer letzte Reise auf der sie endlich verstanden hat, dass das Leben ein einziges Abenteuer, eine einzige Forschungsreise zu sich selbst ist.
So verschenkt sie ihr SEIN und küsst ihn wach für das Abenteuer der Liebe/des Lebens ohne Absicht. Sie fühlt, das sie und er, ein Geschenk füreinander sind und nichts was auch geschieht, selbstverständlich ist – sondern jeder Moment im Leben ein WUNDER der Fülle, des Wachstum ins Leben oder in den Tod voller Frieden ist und immer wahr.
Michèle, Heilbotschafterin zwischen den Welten, Priesterin der Liebe, Geschichtenerzählerin