LIEBE BEDINGT SELBSTLIEBE

LIEBE BEDINGT SELBSTLIEBE

Ja, ich wollte geliebt werden, so wie ich bin. Er wollte geliebt werden, so wie er ist. Gemeinsam strebten wir nach der bedingungslosen Liebe, schon seit wir uns vor ziemlich genau zwei Jahren, am 12. Oktober 2020, kennen gelernt und ab Februar 2021 lieben lernten. Und ja, manchmal hätte ich mir gewünscht, dass er NIE hier nach Andalusien gekommen wäre, dass ich ihm nie begegnet wäre … Wer kennt diese Gedanken, in einer Krisensituation, nicht?

JEDER TRIGGER EIN GESCHENK

Es begegnen sich zwei vollkommen anders programmierte (erzogene) Menschen und der Sinn, warum gerade diese beiden Menschen zusammen gekommen sind, ist die HEILUNG der selbst blockierenden Programme in jedem von uns. Die wenigsten können dies halten. Lieber sich trennen, vor den unangenehmen Gefühlen davon laufen. Damit versucht der Verstand wieder Kongruenz, also Übereinstimmung mit dem anlegten System, zu erreichen. Dem Verstand ist es egal, ob Du Dich was Du dabei wertvolles zerstörst, nämlich das was Dir alles in der Partnerschaft gegeben wurde, war ihr aufgebaut habt, das Vertrauen ineinander und, das WICHTIGSTE, Dich selbst. Denn beim nächsten Partner, bei der nächsten Partnerin, wird wieder der Triggerpoint auftauchen.

 

LIEBE DICH SELBST

Wieder einmal zerreißt ein Trigger, eine Krise unser Wohlfühlblase – von der wir schon seit einiger Zeit beide fühlten, dass wir uns nicht mehr soooo wirklich wohl miteinander fühlen. Es ist das x-te mal in den letzten zwei Jahren, in der unsere jeweilige Wohlfühlblase platzt – und jedes Mal fühlt es sich nach Trennung an, nach dem letzten Tag an dem wir den Weg weiter miteinander gehen wollen. Doch wissen wir beide, so tief und weit es dann außerhalb der Wohlfühlblase sich anfühlt, es bringt uns jedes Mal ein Stück näher zu unserem wahrhaftigen, göttlichen Sein und näher zusammen. Eines habe ich in dieser Krise zutiefst spüren dürfen, erst wenn jeder von uns sich selbst liebt, beginnt die Liebe zu Leben, zum Partner, zur Natur, zu dem was ist.

ANGST VOR NÄHE

Jedes Paar hat so ein Urthema, welches schwer zu erkennen ist. Bei uns ist es, die Angst vor Nähe. Er weil er um seine Freiheit fürchtet, ich weil mein Programm Nähe als bedrohlich, erlebt hat. (Kurzversion) Was geschah? Irgendwie kamen wir immer wieder an den Punkt, wo wir uns so miteinander verstrickten, dass ich in das Muster meiner kindlichen Versteinerung falle und er ein dicke Mauer um sich baut, kalt und abweisend wird, weil ich ihn dann „brauche“. Weil ich mir jedes gewünscht hätte, dass er dann wenn ich in mein altes Kindheitsmuster falle, er für mich da sein kann. Nichts Großes. Einfach da sein und mich halten, was aber jedes mal sein Fluchtprogramm aktivierte. Auch dieses Mal.

Was dann geschieht ist eine vermeintliche Ehrlichkeit aus dem abwehrenden, sich schützenden Ego, welches zig Begründungen, logische Argumente ausgräbt, um die Flucht zu begründen … Diese Aufführung wurde in den letzten zwei Jahre, so alle paar Wochen, Uraufgeführt.

 

WIR BRAUCHEN UNTERSTÜTZUNG

Wir baten meine langjährige Freundin Deva Busha Glöckner, innerhalb der letzten zwei Wochen um Unterstützung dieses „Spiel“ zu durchschauen. DANKE geliebtes sanftes Powerweib. Ohne Dich, hätten wir uns zwar wohl ein weiteres Mal nicht getrennt, aber wir wären nicht auf den Grund unserer Nährverweigerungen gekommen. Ich kann Deva (in Facebook) als Krisenmanagerin in Partnerschaften von ganzen Herzen empfehlen:

Ja, auch wenn wir selbst Menschen in Krisen begleiten, bedeutet dies nicht, dass wir nicht auch noch unsere Schattenthemen haben 🙂

WAS WÄRE WENN?

Jedes Mal wenn eine Wohlfühlblase platzt, verändert sich unser Miteinander aber noch viel wichtiger, und dies beginne ich erst jetzt, nach dem Herausgeschleudert werden aus der letzten Blase, hat sich etwas in mir vollkommen verändert. Auch wenn mein Verstand die ganze Zeit wusste, dass sein Flüchten nichts persönlich ist, fühlte ich trotzdem mit aller Wucht den Schmerz des sich im Stich gelassenen kleinen Mädchens und so stiegen wir zusammen in den Ring und rangen unbewusst darum, wer Recht hat. Wer mehr von der Liebe versteht … schmunzel

Ja, jetzt kann ich bereits darüber schmunzeln im Erkennen, dass wenn ich aus der Falle raus komme, sein Muster nicht da sein zu können, wenn ich glaube es wirklich zu brauchen, nicht mehr als persönliche Ablehnung erlebe, dann …

ICH SEHE DICH

Ja, auf einmal sehe ich meinen geliebten Gefährten. Sehe sein Programm, sein Muster, sein sich schützen wollen – vor mir. Ich sehe, dass dies eine Projektion ist, die NICHTS mit mir zu tun hat.

Seine Flucht vor meinen Dämonen ist die Flucht vor seinen Dämonen.
Meine Erstarren ist der Dämon, der immer wieder die Wohlfühlblase zum platzen bringt, weil, wie Oliver Ribbert so treffen schreibt:

DEINE TRIGGER sind nichts negatives sondern der Hilfeschrei Deines Systems. Wenn Du eine starke Emotion zeigst, ist das meist ein Anzeichen dafür, dass Dein früheres, verletztes ICH, sich an etwas erinnert. Diese Erinnerung ist wie ein Filter der sich über unsere Wahrnehmung legt und diese verzerrt. Dass heißt, wir nehmen das Verhalten anderer persönlich, weil es uns in einen vergangenen emotionalen Zustand hinauskatapultiert. Dein Job ist es nun die Urwunde zu identifizieren und liebevoll für sie da zu sein.

Oliver Ribbert – ICHBINVERBUNDEN in Facebook

 

WENN DU GEHEN WILLST, DANN GEH

Ich hatte für mich das Gefühl, anders als in den vergangenen Krisen, dass ich an meinem Tiefpunkt angelangt bin. Ich liebe Konrad. Ich kann mir nicht vorstellen, meinen Weg mit einem anderen Mann gehen zu wollen. Er ist PERFEKT. Ich spürte aber in mir, dass ich ihn los lasse. Das gab mir Kraft und Klarheit. Das aktivierte meine Selbstliebe ohne die Liebe zu ihm, zu blockieren.

„Wenn Du ein anderes Leben, erleben möchtest, dann tu dies. Pack Deine Sachen und folge Deinem Traum. Ich wünsche Dir von ganzen Herzen, dass Du glücklich wirst.“ Das war zwar nicht sofort da, klar. Aber es stellte sich ein und kam wirklich aus der Liebe, aus dem Herzen.

WO STEHEN WIR JETZT?

Nun, ich fühle in mir eine totale Sanftheit und gleichzeitig eine enorme Kraft. In mir fühlt es sich an, als wäre ich verlangsamt worden. Und nein, weder trennt er sich von mir, noch ich mich von ihm. Jedoch fühlen wir beide, dass wir wieder neu, sehr achtsam, jeder tief in sich fühlend, in kleinen liebevollen Schrittchen, aufeinander zu gehen, uns neu kennen lernen. Und neu sehen.

DIESE KRISE VERÄNDERT ALLES

Ja, wahrlich. Diese Krise hat mich in meine Mitte, in meine Selbstliebe, in die Verbundenheit und Freiheit zu ihm, katapultiert. Ein wunderschönes, angstloses, zartes Gefühl. Klar tauchen die Dämonen auf, doch ich fühle sie, nehme sie an und spreche meinen heilenden Satz:

DANKE, dass der Schmerz und die Verstrickungen mit Konrad aufgelöst werden.

Und das wirkt WUNDER. Sofort fühle ich mich wieder ganz, aufgehoben, sicher in mir, geborgen.

UND SIE LEBTEN GLÜCKLICH BIS SIE STARBEN

Lach. Nein, wir wissen beide, dass es weitere Herausforderungen, weitere Krisen, weitere Lektionen geben wird. Wir sind beide Vorreiter, wir sind beide dabei, die Dunkelmatrixprogramme die die ganze Menschheit gefangen hält, die die Liebe zu einer Farce mit vielen Erwartungen und Vorstellungen mutiert hat, zu erkennen und weiter zu geben. Ja, wir sind Lichtarbeiter.

 

Namaste,
Michèle & Konrad

UNSER WIRKEN: DUo-Kartenlegung. Mehr dazu erfährsts Du HIER.

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