Die irdische Liebe ist voller SCHMERZ ANGST FLUCHT ANGRIFF und ERWARUNGEN. Schon in der Kindheit erfährt fast jedes Menschenkind, dass Liebe an Bedingungen geknüpft ist.
Unsere DUo-Kartenlegungen für andere Menschen lassen mich mögliche Ursprünge fühlen/sehen. Wenn Fragen oder Emotionen nach der Legung aufkommen, sind wir noch eine Weile, für Austausch da. Meist via Sprachnachrichten oder einem Skype/Zoom-Termin. So auch jetzt gerade. Heute, wieder einmal das Thema: Die Flüchter – vor der irdischen Liebe. Oh ich kenne sie gut und in Konrad übernimmt hin und wieder auch der Flüchter das Ruder in die Hand. Das Programm wird bei unerfüllter Zuwendung oder sich nicht genug geliebt zu fühlen, gestartet. Dies erschafft die Vorstellung, etwas kleines, schutzloses, ängstliches zu sein. Nicht geliebt zu sein. Zu wenige zu bekommen. Sich abgelehnt zu fühlen.
Doch wovor fliehen wir wirklich?, fragte ich mein Gegenüber.
„Davor, dass ich nicht die Liebe und die Aufmerksamtkeit bekomme, die ich mir wünsche.“, ist so ähnlich formuliert, die Antwort die ich meist zum Thema bekomme.
Wir wiederholen, so wurde es mir gezeigt, das „Urtrauma“. Das heraus fallen aus dem dem ALLeins – an das wir uns im Laufe unserer irdischen Eerscheinung, kaum mehr erinnern können. Das irdische Erleben der Liebe ist durch die Erwartungen kantiger, dichter (enger), als das ALLeins. Egal wie sehr unsere Eltern uns geliebt und gesehen haben, wir finden nirgends diese Liebe, an die manche sich mehr und manche weniger erinnern. Dieses sich erinnern ist jedoch meist nur diffus fühlbar. Meist haben wir keine Ahnung was dieser Leere Punkt in uns bedeutet. Oft erscheint uns, nach der Verliebtheitsphase, jede irdische Liebesbeziehung irgendwie Unvollkommen.
Werde Dir wirklich bewusst, dass die Liebe nach der Du dich sehnst, Du NIE im Außen finden wirst. Diese Liebe, nach der sich etwas in uns sehnt, sind wir selbst. Deswegen ist es so wichtig, dass wir diese Liebe die wir sind, in uns fühlen. So liebt LIEBE quasi die LIEBE sich selbst = Selbstliebe.
Das ist immer so einfach gesagt und weißt „Du“, die meisten Menschen wissen das, kennen diese Wort und können das ALLeins ins sich trotzdem nicht fühlen.
Die meisten erfahren/fühlen diesen Zustand immer mal wieder. Doch euer Verstand ist so voll von Erwartungen an anderen Menschen, dass die meisten nicht einmal wahr nehmen, wie viel ihnen gegeben wird. Denn es reicht NIE. Wie Konrad kürzlich meinte: Ein Fass ohne Boden. Und diesen Boden, kann jeder nur in sich selbst erschaffen.
Okay, schön und gut. Und wie erschafft man diesen Boden?
Durch bewusstes Üben der Wahrnehmung. Beispiel: Du realisierst, dass Du gerade wieder flüchtest. Lieber die Beziehung beendest als zu riskieren, ungenügend geliebt zu werden. Wahrnehmen. Atmen. Erkennen, das ist mein Programm. Annehmen: Ich nehme die Emotion der Angst, nicht genug liebe zu bekommen, an. Punkt. Ruhig und langsam ein und ausatmen. Fühlen. Geschehen lassen. Fühlen. Bei Dir selbst bleiben. Bleiben und den Schmerz, die Angst, die Verwirrung, dass sich im Nebel fühlen und so weiter, fühlen. Damit gibst Du Dir selbst die LIEBE nach der Du Dich sehnst und von einem anderen Menschen, erwartest.
Das ist alles?
Ja, das ist ALLES, im wahrsten Sinne des Wortes.
Können wir uns gegenseitig unterstützen oder ist dies nur eine Illusion?
Jeder hat, menschliche Engel um sich, die gerade die Botschaft, die sie/er nicht versteht, ihr/ihm anders näher bringen kann. Aber schlußendlich, wird jeder die eigenen Botschaften hören müssen, um LIEBE zu SEIN. Dir ist ja selbst bewusst, dass Du nur Impulse und Wegweiser bist. Dir ist bewusst, dass auf dem Weg zum ICH BIN, viele Steine (Ideen. Vorstellungen. Ängste. etc.) weggeräumt werden. Was Schmerz, Trauer, Flucht auslöst ist die Erinnerung, dass LIEBE was ganz anderes ist. Sie ist still, nährend, beständig, sanft, kraftvoll. Nur die erlernten irdischen Erwartungen und Vorstellungen, erschaffen Schmerz in Dir. Und dies, weil Du von Dir selbst, von der allumfassenden, bedingungslosen Liebe in Dir selbst getrennt wurdest. Also, Wahrnehmen. Fühlen. Annehmen. Die Illusion der Trennung aufheben. Den Schleier zerreißen.
Ich fühle in das eben gehört, gesehene und gefühlte hinein und mir ist klar, dass auch mein Gefährte und ich immer mal wieder die Illusion der Trennung durchleben. Dann gilt es für jeden von uns beiden, die Steine auf dem Weg, zum ICH BIN, wahrzunehmen, zu fühlen. Zu erkennen, dass man sich selbst gerade nicht liebt, nicht Liebe ist. Und ja, so erleben wir ese beide, dies löst Schmerz aus. Dieses sich nicht genug geliebt, gesehen fühlen erschafft eine überhöhte Erwartungen an unser Gegenüber. So gibt es kaum zwei Menschen die einfach glücklich miteinander den Weg gehen. Der gefüllte Mangel an Liebe, lässt uns in die Dunkelheit, Einsamkeit, Flucht, Angst, hinein fallen.
Hört das jemals auf?, frage ich nach.
Ja. Wahrnehmen. Annehmen. Fühlen. Atmen.
Und ja, dieser Schmerz, die Fluchtreaktion und selbst die Erwartungen, geliebt zu werden, lösen sich auf.
Mein Gefährte und ich sind beides Flüchter. Unsere ersten 16 Monate waren eine Achterbahnfahrt, vor der einer von uns oder wir beide, am liebsten Geflüchtet wären. Ich habe öfters in dieser Zeit über unsere Herausforderungen in diesem Blog, berichtet. Hin und wieder haben wir meine Freundin Deva Busha Glöckner um Unterstützung gebeten oder uns von Andrea Wirk in die Karten schauen lassen, und mit Wilfried Neureiter ausgetauscht, sein Buch, Und wenn die Sonne sich neigt, gelesen … Was uns trotzdem davon abhielt uns zu trennen, ist nicht wirklich klar. Konrad argumentierte meist auf der irdischen Ebene wie, schau mal was wir alles aufgebaut haben. Oder, unser Zusammenleben birgt doch viele Vorteile. Wir können die Arbeit im Hausthalt teilen, teilen die Kosten, brauchen nur ein Auto … und so weiter. Boah eh, ich kann Dir sagen, dass war jeweils ein heftiger Trigger für mich und fernab von Liebe … B-) Oh je, es gab SOOOO viele Trigger. Und ehrlich, die meisten Paare hätten sich getrennt. Es gab Phasen da knallten wir beide, fast wöchentlich an die Wand der Erwartungen und Vorstellungen, dessen was Liebe, was Partnerschaft ist …
Seit kurzem jedoch, hat sich etwas in uns beiden vollkommen verändert. Konrad beschreibt es, als würde er vor einem Tor stehen, welches bläulich, wie Wasser, das in Bewegung ist, anfühlt/sieht: Und ich habe Angst, da durch zu gehen. So erlebten wir beide, diese Angst vor der irdischen Liebe und die Trennung von der Liebe, vom ICH BIN. Dies verändert nochmal alles zwischen uns. Es ist schwierig in Worte zu fassen. Es ist eine tiefe und weite Verbindung zwischen uns fühlbar, jedoch so nehme ich es für mich wahr, ich brauche ihn nicht, um glücklich zu sein. Meine Erwartungen was alles „geleistet“ werden muss, damit sich der Andere geliebt fühlt, ist weg … So schlendern wir wohl in langsamen, stillen Schritten durch das Tor zu uns selbst und dadurch zu bedintungslosen Liebe – frei und zutiefst verbunden.
Andrea Wirk: Die gelebte Seelen-Liebes-Verbindung und ihre Schwingung
Wilfried Neureiter: Liebesbruch und der Lebensfilm, wie nach dem Tod, jedoch im Irdischen erlebt
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In unseren DUo-Kartenlegungen aber auch in persönlichen Gesprächen, begleiten wir andere Menschen. Wir zeigen die Blockaden auf, die Dich von Dir selbst trennen.
Weitere Begleitung bieten wir in folgenden Themen:
Konrad und teilweise gemeinsam im Thema: Reichtum und Fülle manifestieren
Michèle im Thema: Gewalt und Missbrauch in der Kindheit
Ich biete ein kostenloses Kennenlerngespräch an. Schreibe mir eine E-Mail, wenn Du eine Betroffene bist und aus der Anhaftung an das Erlebte, raus kommen willst.