Oh ja, im Alleinsein war das möglich, nur hielt ich dies meist nicht länger als ein Jahr aus und schon ging es in die nächste Beziehung und das Drama begann von neuem. Das Wissen um das verlassene Kind, Therapien, innere Kindarbeit und, und, und … Es veränderte mich, schälte meinen Wesenskern mehr und mehr heraus, doch das verlassene, ängstliche, sich überordert und orientierungslos fühlende Kind blieb hartnäckig bei mir und war sofort da, wenn in meinen Beziehungen auch nur ein Hauch von Disharmonie aufkam … Da fing das Drama, meist so nach einem Jahr, für mich an. Von da an „musste“ ich wieder wie als Kind, , meine Antennen ständig draußen haben, ständig jede Regung des Anderen beobachten, wahrnehmen aus Angst das er mich verlässt … um dann, wenn ich mich völlig in die Erschöpfung manövriert hatte, mich wie tod, wie erstarrt zu fühlen, meinerseits abzuhauen …
Ja, ich sehnte mich immer nach dem mit mir allein sein, was aber nur im Alleinsein wirklich gelang und gleichzeitig viele Jahre kaum aushaltbar für mich wahr, allein zu sein.
Man, man, man, das Leben ist echt eine irre verrückte, durchgeknallte Angelegenheit, aber spannend, aufregend und überraschend mit allen Hoch und Tiefs die ich erfühlen konnte.
Und jetzt, jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass ich wirklich FREI bin. Begriffen, gefühlt, dass ich für mich alleine stehe und wie toll es sich anfühlt einfach mit mir allein zu sein, mein Ding zu machen.
Ich bin heute um 4.15 Uhr aufgewachte mit einem Gefühl der Freude und Dankbarkeit und mit Neugierde auf diesen Tag und die erste Frage die aufkam war, was mache ich heute Schönes mit mir? Erst mal chillen, die letzten 48 Stunden und die 14 Tage davor, wo es spürbar wurde, dass etwas mächtig schief zwischen uns läuft, waren verdammt anstrengend … Also chillen und den Impulsen folgen, die in mir hoch kommen. Dafür bin ich doch Ausgestiegen, um die Zeit mit mir verbringen zu können, was mir ja die letzten Jahre sehr gut gelang und warum sollte ich diese Dates mit mir aufgeben, nur weil es einen Mann in meinem Leben gibt? Das ist wirklich ein schlechter Grund, mich selbst aufzugen
Wow, wow, wow … Alles was ich schon seit jungen Jahren weiß, was ich schon seit jungen Jahren versuchte zu leben … plötzlich ist es so klar in mir. Ich für mich. Ich bin die die sich liebt. Ich bin die, die ihr Leben nach ihrem Wohlbefinden gestaltet, ich bin die, die entscheidet wonach ihr gerade ist, ich bin die, die gut für sich selbst sorgt – dazu brauche ich keinen Mann, keinen Partner …
Ich liebe es Zeit mit mir zu verbringen, mit mir zusammen zu sein.
Michèle, Heilbotschafterin zwischen den Welten
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