In den vergangenen zwei Wochen wurde ich nochmals auf verdrängten Schmerz hingewiesen und dabei habe ich wieder erfahren dürfen, Schmerz baut Mauern.
Ich wurde während drei Tagen mit Rückensignalen darauf hingewiesen, dass da was in mir durcheinander geraten ist … Da ich es aber nicht wirklich fassen konnte, keine „logische“ Erklärung dafür hatte, unteließ ich erst einmal das mich mitteilen, dessen was in mir subtig gefühlt wird. Der Schmerz nahm zu, die Situationen die sich nicht gut für mich anfühlen, nahmen zu, wurden intensiviert und da endlich kippte der Schalter und es war absolut ehrliches Kommunizieren dran.
Wie fühle ich mich psychisch/seelisch gerade?
Was nehme ich wahr?
Diese Schmermauer in sich selbst zu fühlen und zu erkennen, da sein zu lassen, es auszusprechen, ist aus meiner Erfahrung, der erste Schritt raus aus der Identifikation mit der Vergangenheit …
Dabei geht es, wieder meine eigenen Erfahrung, nicht um das Woher und Warum, wie dies zum Beispiel in der Psychotherapie der Ansatz ist. Was nicht bedeutet, dass wenn eine alte Schmerzgeschichte hochkommt, diese verdrängt werden soll. Ganz und gar nicht. Jedoch, ab dem Zeitpunkt X, also wenn alle Schatten-Schokc-Schmerz-Situationen, auch Dank zirka 20 Jahre Psychotherapie, seine Kindheit/Vergangenheit nun in und auswendig kennt, und trotzdem noch Trigger/Schmerz hoch kommt, dann macht es für mich heute absolut keinen Sinn mehr, nach dem Warum zu suchen …
Irgendwann nahm ich wahr, dass auch das nur Ablenkung von mir selbst ist. Das der wahrgenommen Schmerz, die wahrgenommen Angst oder was da auch immer für Signale kommen, mit einer „logischen“ Erklärung eines „Traumas aus der Vergangenheit, lediglich zugedeckt wird. Es ein Prozess ist, der im Kopf statt findet. Für das Gehirn, welches immer nach Kongruenz strebt, beruhigend ist … Nur, es löst nichts auf. Die ganzen Antworten bewirken keine Heilung der einstigen Wunden und Blessuren. Die alten Geschichten und Situationen sind wie ein Schleier, der den Schmerz, das Fühlen zu deckt.
WO IST MEIN FOKUS?
Das ist inzwischen die wichtigste Frage für mich. Nicht mehr, woher kommt es? Wer ist da in mir gerade aktiv: Das innere Kind … Der Antreiber … Die Flüchtende … und warum ist sie/er gerade aktiviert worden, warum sind die alle überhaupt da? … Das alles interessiert mich immer weniger. Ich weiß, dass wenn ich es wissen soll, wenn das Wissen darum woher es kommt, für die Rückverbindung mit der heiligen (heilenden) Liebe/Selbstliebe, gebraucht wird, kommen die Antworten, wird es mir gezeigt …
Mein Ansatz als Heilbotschafterin zwischen den Welten, ist inzwischen in meinen Begleitungen, Botschaften, Traumanalysen, kabbalistischen Geburtsanalysen, etc., wo ist der Fokus?
DER AUSGANGSPUNKT
Ich fühle mich unwohl, innerlich gestresst, unruhig, aufgewühlt … Dies war der Ausgangspunkt meiner Rückenschmerzen, respektive es war eher die Fortsetzung. Den schon bevor mein Rücken über Nacht sich „versteifte“ fühlte ich bereits, da ist etwas, das fühlt sich für mich ungut an … Da ich aber nicht wusste was und ehrlich, da ich nicht schon wieder einen intensiven Prozess mit meinem Seelengefährten auf dem Vulkan, tanzen wollte … Schob ich die feinen Signale einfach weg, bis ich dann morgens aufwachte und das Gefühl hatte, mein ganzer Rücken ist eine einzige eiserne Platte …
Dann noch drei Tage Nackenschmerzen, als hätte jemand mir mit der Handkante einen Schlag verpasst. Ich wurde ganz ausgenockt und musste mich hinlegen. Zimmer verdunkeln und ein Schmerzmittel nehmen, da die rasenden Kopfschmerzen nicht mehr zu ertragen waren …
Da musste ich (mit ihm) reden, nachfragen: Wie geht es Dir gerade, was fühlst Du, kannst Du mit mir hinschauen, ich hänge fest …
Es ging sanft, wenn auch für mich aufwühlend, in den Keller der verdrängten Emotionen wie Angst, Unsicherheit, nicht gut genug sein und so weiter …
Ganz langsam wurden die Schatten und jeweils eigene Anteile sichtbar und sind nun dabei, sich aufzulösen …
Das faszinierende bei uns ist, dass wenn wir gemeinsam hinschauen, wir immer wieder feststellen, dass wir gerade in der gleichen Schmerzfalle sind. Wir wissen inzwischen jedoch beide, verdrängen oder eben, erst einmal nach dem Warum ist es so, wie sind wir dahin geraten, zweitrangig ist.
Die Wahrnehmung dessen was da ist und dies anzunehmen, seine Ängste, Befürchtungen oder was da auch immer an Emotionen hoch kommen, zu fühlen und dann mir bewusst zu machen:
WAS WILL ICH STATT DESSEN?
WIE WILL ICH MICH STATT DESSEN FÜHLEN?
Oder mit einer meiner Lieblingsgeschichten ausgedrückt; Welchen Wolf fütter ich?
Ein weiterer sehr wertvoller Betrag zum Thema Schmerz, von Christina Sogl,
DER SCHMERZ IST ALLGEGENWÄRTIG – UND ER HAT DIE KRAFT, MAUERN ZU BAUEN…
MEIN ANGEBOT:
FASZINATION HEILIGE LIEBE
DREI MONATIGE ABENTEURREISE
BEGINN DER ABENTEURREISE: Dienstag 1. Februar 2022
ENDE DER ABENTEUERREISE: Dienstag 26. April 2022
WÄRTSCHÄTZUNGSAUSGLEICH: 13 Termine jeweils Dienstags , Erstgespräch und drei weitere persönliche Gespräche: Euro 540.-
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Namaste,
Michèle