Wenn jede*r gut für sich selbst sorgt, ist für alle gesorgt.
Darunter verstehe ich, in Frieden zu kommen. Frieden zu sein.
Es geht nicht um das Außen. Nicht um den/die Anderen. Im Außen passiert ununterbrochen etwas was mich berührt. Was geschieht in mir? Was löst es in mir aus? Nur darum geht es. Kann ich mit dem was auf meiner kleinen Bühne geschieht FRIEDEN SEIN?
Schmunzel …. oh oh oh … Und schon folgt die Prüfung.
Nacht. Feuerwerk. Pepino und Sidi bellen. Das Bedürfnis eines Mitmenschen ist es zu schlafen. schlafen. Das Bellen der Hunde berührt diesen Mitmenschen und gebiert das Gefühl: Ärger. Der Ärger berührt mich und gebiert: Ärger. Einen Moment unbewusst gewesen. Geschlafen. Der Ärger meiner Mitmenschen hat nichts mit mir zu tun. Und, dieser darf Ärger-Sein spielen. Das Bellen der Hunde berührt ihn. Sein „Ärger“ berührt mich … und schon wird eine „dunkle“ Geschichte aufgeführt … Ärger prallt auf Ärger und wird ausgedrückt …
Geschlafen. Diesen atomkleinen Zwischenraum nicht wahrgenommen. Autopilot war an.
Ein unbewusstes Spiel geschieht (in mir) …
Ich wurde berührt und verbeinde ich mich mit der Energieform des Ärgers in mir.Und so gebäre ich in mir selbst „dunkle“ Energie aus der Unbewusstheit heraus. Aus dem Zustand des Schlafes. Immer wieder. Kleine alltägliche Ärgernisse in denen ich nicht inne halte und hin spüre sondern aus einem Automatismus auf das Geschehen im Außen reagiere …
Klar ja, es gibt unendlich viele Berührungen, durch die lichtvolle Gefühle ausgelöst werden. In denen ich die Energie LIEBE bin.
Jedoch auch Liebe ist lediglich eine Folge von berührt sein. Eine Entscheidung in mir, der in diesem atomkleinen Zwischenraum von Berührt – Gefühl geschieht.
Wach sein
SEIN
So oft wie möglich.
Michèle, Geschichtenerzählerin und Mittlerin zwischen den Welten.