EINE LIEBESGESCHICHTE …

EINE LIEBESGESCHICHTE …

… die gerade nicht aktiv ist.

Die Vormittage derSonntage verbringe ich , schon seit einigen Jahren, mit Andrea und ihren wöchentlichen Kartenlegungen.

Kartenlegererin Andrea Wirk –DIE BESTE, für mich. Ihre YouTube-Kanäle: Liebesblick und Seelenbunt

In der heutigen Legung von Andrea, fiel der obere Satz. Ja, eine Liebesgeschichte, die(gerade) nicht aktiv ist und … wohl auch im irdischen Sinne, was die meisten Menschen unter einer Liebesgeschichte verstehen, auch nicht mehr aktiviert wird.

Der Satz ist aus der Wochenlegung, Liebeskartenblick, 3. Stapel. Zur Legung.

ES GEHT MIR GUT

Es geht mir gut (mit der Trennung) – inzwischen. Zumindest erlebe ich jetzt wieder mehr gute Tage als dies in unserem Zusammensein die letzten Monate der Fall war (ohne Vorwurf und Schuldzuweisung). Ja, ich habe die Auflösung unserer einstigen, für mich, sehr innigen, tiefen, vertrauensvolle Verbindung, betrauert, beweint, innerlich getobt und nun – vielleicht mit einer Spur von Resignation – akzeptiert.

Was von Anfang an zwischen uns stand, hat die irdische Brücke zueinander, die wir fast drei Jahre lang immer und immer wieder aufbauten, in sich zusammenstürzen lassen – denn sie war auf Sand gebaut. Sie war wohl für beide eine Fata Morgana der Hoffnung.

Die Fata Morgana der Hoffnung, zusammen die irdischen Herausforderungen, dem Chaos, der eigenen Orientierungslosigkeit, innerer Leere etc. in einen gemeinsamen Weg ins Leben, in die Harmonie, Fülle und ZuFRIEDENheit zu finden.

Lieben ist eine Bitsch!
Vertrauen ist eine Bitsch!

Den beide holen in uns die Schattenthemen, die Schattenkinder aus dem Kerker und damit umzugehen, dass ist wirklich eine Herausforderung. Sehr schnell ist man dabei, für die verdrängten Themen des sich als Kind ungeliebt, nicht gesehen, nicht als Wertvoll, als Bereicherung, als eine Freude im Leben der Eltern, zu empfinden und auf das Du im JETZT zu projizieren.

Ich habe heute wieder mehr gute Tage als die letzten Monaten als die Brücke zwischen uns unaufhaltsam in sich zusammen brach.

Doch manchmal, liegt es daran, dass es heute regnet oder … na ja, an was auch immer.

Manchmal holt mich die Vergangenheit ein und ich laufe nochmals unseren Weg ab den wir gemeinsam gegangen sind. Frage mich, hätte ich den Zusammenbruch der irdischen Brücke verhindern können, wenn ich … im Endeffekt nicht in jedem Moment, mit allem Schönen und allem Schwierigen in mir selbst, nicht ich selbst geblieben wäre?

Klar ja, es war „doof“, dass irgendwann mein traumatisierter Kindanteil auferstanden ist. Doch was weiß ich schon, warum etwas geschieht? Im Endeffekt, ja so empfinde ich wirklich, geschieht ALLES zu meinem höchsten Wohle, geschieht ALLES um mich auf die Reise zu mir zu schicken, die ich bewusst in den Raunächten begonnen habe.

Tagebuch meiner Raunächte-Reise zu mir in meinem YouTube-Kanal.

RÜCKSCHAU

In der Rückschau, wenn ich genau hin schaue, liegt das Geschenk, der unbezahlbare Diamant der Erkenntnis.

Mir wird klar, dass irdische Liebe wie sie gelebt wird, immer ein Haben-Wollen beinhaltet. Eine Suche nach etwas was uns zu fehlen scheint – meist die Suche nach der in der Kindheit vermissten Geborgenheit, Sicherheit und Stabilität. Unbewusst verbindet man sich zu einer ParnerSCHAF(f)T und hofft dadurch es zu schaffen, das Loch das noch da ist, zu stopfen weil vielen Menschen der Mut fehlt in dieses Loch hinein zu fallen. Weil es weh tut. Weil es einem den Boden unter den Füssen wegreißt. Weil es die ganze Orientierungslosigkeit, Verwirrung, das sich ungeliebt, abgelehnt und so weiter, des einstigen Kindes bewusst macht und JA, das löst Schmerz, Trauer, Wut, Verzweiflung, Sinnlosigkeit und, und, und … aus.

So geben sich die meisten Menschen der Illusion hin, im DU all das zu finden und vom Du zu bekommen, was dem sich einst verlassene Kind so sehr fehlte um in seiner göttlichen Mitte, in seiner Ganzheit, in seiner Selbstliebe bleiben zu können.

DIE ILLUSION ERKENNEN und ZUSAMMENBRECHEN LASSEN

So verfallen zwei der Illusion,
… dass Du wird mich ganz machen.
… dass Du wird mich aus meiner Verwirrung, meinem mangelnden Selbstwert, mein mich auf dieser Erde verloren und orientierungslos fühlen, geben.
… dass Du wirdmich in ein besseres, freudvolleres, reicheres, erfolgreicheres, stabileres Leben führen.
… dass Du wird mirOrientierung, Vertrauen, Erfolg, inneren Frieden oder what ever, geben.
… dass Du wird mich in die Liebe, in den Selbstwert, ins Leben, in die Freude, in die Überwindung von Ängsten, hinein führen.
… und diese illusionäre Brücke MUSS in sich zusammenbrechen.
… es MUSS irgendwann das Ende dieser Selbsttäuschung, im Außen „mich“ zu finden, geschehen.

ES GEHT MIR GUT

Es geht mir inzwischen gut damit, dass die Brücke in sich zusammen stürzte.

Denn es wurde mir schon im Januar, als unsere Brücke begann zusammen zu brechen, gezeigt, dass LIEBE nie in sich zusammenbricht, nie vergeht. Ich sah in einem Gespräch mit ihm, einen wunderschönen, klaren Regenbogen zwischen uns und am Ende des Regenbogens, dass weiß jedes Kind, ist der heilige Gral zu finden und dieser, so „hörte“ ich es, darf/muss jeder Mensch in sich selbst finden – denn im Außen wird man niemals fündig.

Ja, ich liebe/lebe nun die „Regenbogenliebe“.

Eine Liebe die los lässt. Eine Liebe die nicht mehr hofft und erwartet, dass wir als Menschen einen neuen gemeinsamen Weg gehen …

LOS LASSEN, dass das was ist, anders besser wäre ……………….

Namaste,
Michèle – DieGeschichtenerzählerin und Botschafterin zwischen den Welten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert